Die Österreichische Bergbauernvereinigung ÖBV-Via-Campesina ist für uns Vorbild und mit ihrer Zeitschrift Wege für eine Bäuerliche Zukunft Impulsgeber. Am 15. März waren wir zur 40-Jahrfeier eingeladen. Auch wenn aus heutiger Sicht vor 40 Jahren die Welt der Bergbauern und -bäuerinnen noch relativ heil war, waren es Weitsichtige, wie unser Freund Franz Rohrmoser aus Salzburg, die damals diese unabhängige Vereinigung für Berg- und Kleinbauern und -bäuerinnen geründet haben.
Mutig, unabhängig und kompetent bringt sie nicht nur die Gefahren der neoliberalen Entwicklung für Bäuerinnen und Bauern auf den Punkt, sondern zeigt regionale Alternativen zum globalen Einheitsbrei.
3 Aktivitäten sind mir bei der 40-Jahrfeier Wels/OÖ besonders aufgefallen:
- Die große Beteiligung von Jungen, wohl durch die Nähe zur UNI für Bodenkultur in Wien, sowie zu den globaliserungskritischen Gruppen ATTAC und FIAN.
- Das einzigartige Bäuerinnenkabarret macht mit neuen Szenen Tabuthemen am Land transparent.
- Im Festvortrag hat der ehemalige Leiter der Bundesanstalt für Bergbauernfragen (eigentlich ein Kind der ÖBV) Leistungen, Strategie und Hintergründe der ÖBV-Via-Campesina beleuchtet:
Zum Festvortrag : 40 Jahre ÖBV_Festvortrag_Josef Krammer